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Grundlegendes über das Kaschmir, oder auch "Cashmere" zur Herstellung von Kaschmirdecken

Gute Kaschmirdecken zu fertigen ist ähnlich aufwändig, wie einen guten Wein herzustellen. Die Qualität der fertigen Decke aus "Cashmere" hängt von vielen unterschiedlichen Indikatoren ab. So zum Beispiel davon, wie kalt der Winter war, oder in welcher orographischen Lage die Kaschmirziegen gehalten wurden. Denn die Feinheit und Menge des Duvets bildet sich auch um so besser aus, je kälter und länger der Winter gewesen ist.

Kaschmir gehört zu den feinsten und begehrtesten Naturhaare, schon weil es diese so selten gibt. Das Kaschmir wird von einer Ziegenart - der Kaschmirziege - gewonnen, die hauptsächlich in China, in der Mongolei, oder auch im Irak, sowie in Indien und Afganistan vorkommen. Das sehr, sehr feine Unterhaar - man nennt es Duvet - welches man den Kaschmirziegen auskämmt, wächst diesen aufgrund von kalten Temperaturen die im Winter in diesen Regionen vorherrschen. Das Duvet erinnert in seiner Feinheit und Weichheit ziemlich an Watte. Man kämmt es den Ziegen während des Fellwechsels im Frühling aus. Einfach gestaltet sich die Gewinnung dieses Unterhaares nicht. Das Duvet muss später von den groben, mit ausgekämmten Grannen, dem struppigen Haar der Kaschmirziegen, getrennt werden.

Bei Kaschmir gibt es allerdings auch Unterschiede bei den Qualitäten. Auch die Farbe spielt hierbei eine Rolle. Je heller die Farbe desto feiner, und später teurer, wird die Kaschmirdecke oder das Kaschmirplaid. Das gilt natürlich nur für natürliche und ungefärbte Töne, wie Wollweiß, oder auch Creme und Kamel und so weiter. Stammt die Rohware für die Kaschmirdecke aus China, stellt dies noch ein wahres Qualitätsmerkmal dar. Das sogenannte „China white“ ist das edelste und feinste Naturhaar, das es gibt.

Die größten Vorteile des tollen Naturhaares Kaschmir sind sehr gute Wärmerückhaltewerte, aber auch die sagenhafte Weichheit solcher Wolle. Die bei gelichzeitig sehr geringem Gewicht. Das "Cashmere" kann bis zu einem Drittel seines eigenen Gewichtes an Feuchtigkeit in sich aufnehmen aufnehmen. Dann fühlt es sich aber immer noch nicht wirklich feucht an. Aber eigentlich kann Wasser in flüssiger Form gar nicht in das Naturhaar Kaschmir eindringen, denn davon wird es durch Wollwachs an der Faser gehindert...

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